In meinem letzten Blogpost habe ich euch gezeigt, wie ihr ganz einfach selber ein Notizbuch binden könnt. Heute zeige ich euch ein weiteres Beispiel für eine ganz einfache Buchbindung: die Japanbindung. Charakteristisch für diese Art der Bindung ist die kreative Fadentechnik, die die Buchseiten und den Einband zusammenhält. Eine einfach Art dieser Fadentechnik stelle ich euch hier vor.
Zum Nachbasteln benötigt ihr:
- Papier für die Buchseiten (Meine Bücher haben das Format DIN A6 und bestehen aus 30 einzelnen Blättern.)- Bastelkarton für den Einband (2x im Format der Buchseiten)
- Stopfnadel
- Faden (Ich habe Sticktwist verwendet)
- Schere
- Geodreieck
- Stift
Und so geht's:
Als erstes werden die Buchseiten und der Einband vorsichtig mit der Nadel an den Stellen durchlöchert, an denen später die Bindung vorgenommen wird. Ich habe insgesamt 7 Löcher in einem gleichmäßigen Abstand platziert. Wichtig ist, dass ihr an dieser Stelle sehr genau arbeitet und die Löcher bei jedem einzelnen Papier und auch beim Einband exakt an dergleichen Stelle platziert.Legt die Buchseiten zwischen den Einband und schon kann es mit dem eigentlichen Binden losgehen.
Auf dem nachfolgenden Bild könnt ihr sehen, auf welche Weise das Buch gebunden wird. Damit es nicht so unübersichtlich wird, seht ihr auf dem Bild nur 3 anstatt 7 Löcher zum Binden des Buches. Aber egal wie viele Löcher, das Prinzip zum Binden des Buches ist immer dasselbe!
Abschließend nur noch den Anfang und das Ende eures Fadens miteinander verknoten, überstehende Fadenenden kürzen und fertig ist eure Buchbindung!
Viel Spaß beim Nachbasteln - z.B. am Creadienstag!
Die sind toll geworden!
AntwortenLöschenKlasse!
AntwortenLöschenLG
Sylvia